Miro Schluroff für Lehrgang und Länderspiele der deutschen A-Nationalmannschaft nachnominiert

In dieser Woche betritt die deutsche Handball-Nationalmannschaft im Rahmen der Qualifikation zur EHF EURO 2026 wieder die Länderspielbühne. Neben Julian Köster hat der VfL Gummersbach nun auch mit Miro Schluroff einen weiteren deutschen Nationalspieler in seinen Reihen. Da einige Spieler aus unterschiedlichen Gründen erst einmal für den Lehrgang nicht zur Verfügung stehen, wurde der talentierte Rückraumspieler, der mit einem guten Wurf ausgestattet ist und in den vergangenen Wochen und Monaten mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat, von Bundestrainer Alfred Gislason für den bevorstehenden Lehrgang und die Länderspiele gegen Österreich nachnominiert. „Ich freue mich unglaublich für Miro, der das speziell in den vergangenen Spielen überragend gemacht hat. Insgesamt zeigt seine Entwicklung in den letzten Monaten permanent nach oben, deswegen ist die Nominierung für die Nationalmannschaft nur die logische Konsequenz und eine Bestätigung für seine Leistungen“, kommentiert VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler.

Am gestrigen Sonntagabend erhielt Miro Schluroff, der bereits zum erweiterten 35er-Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft für die diesjährige Weltmeisterschaft in Kroatien, Dänemark und Norwegen gehörte, die freudige Nachricht, dass er von Bundestrainer Gislason zum nächsten Länderspiellehrgang der A-Nationalmannschaft Deutschlands eingeladen worden ist. Für Schluroff ist es die erste Teilnahme an einem Lehrgang mit dem deutschen Nationalteam. „Ich bin natürlich mega froh, dass ich diese Chance bekomme und möchte sie natürlich nutzen“, so der 24-Jährige über seine Nominierung. „Ich freue mich extrem für Miro! Man hat wieder gemerkt, wie schnell es im Profisport gehen kann und dass er jetzt auf dem Weg zur Nationalmannschaft ist, macht uns beim VfL extrem stolz! Natürlich ist es schade für die Spieler, die vielleicht nicht fit sind und spielen können, aber Miro hat sich das durch seine überragenden Leistungen in den letzten Wochen und Monaten erarbeitet. Wir wünschen ihm nur das Beste und freuen uns für ihn“, fügt sein Trainer Gudjon Valur Sigurdsson hinzu.