Vorzeitige Vertragsauflösung zwischen VfL Gummersbach und Finn Schroven zum Saisonende

5. März 2024

Zur kommenden Saison 2024/25 trennen sich die Wege des VfL Gummersbach und seines Rückraumspielers Finn Schroven. Beide Parteien einigten sich auf eine vorzeitige Auflösung des ursprünglich noch bis 2026 laufenden Vertrags. Ab Sommer wird sich Schroven fest dem Zweitligisten TSV Bayer Dormagen anschließen, für die der Linkshänder bereits seit Beginn der laufenden Spielzeit ein Zweitspielrecht besitzt, das auch bis zum Saisonende weiterhin Bestand hat. „Finn ist ein toller Junge und ein toller Spieler, der sich im Laufe der letzten Jahre sehr gut entwickelt hat. Aber schon in dieser Saison haben wir uns dazu entschieden Finn über ein Zweitspielrecht in Dormagen mehr Spielanteile zu geben, als er sie bei uns bekommen würde“, äußert sich VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler: „Dass Finn den Schritt gehen möchte, ganz nach Dormagen zu wechseln, ist selbstverständlich und nur konsequent. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und werden seinen Werdegang natürlich weiterverfolgen.“

Schroven wechselte 2019 vom TV Rheinbach in die U17-Mannschaft der Handballakademie VfL Gummersbach. In der Aufstiegssaison 2021/22 lief der Linkshänder mehrfach für die Profimannschaft auf und rückte zur Saison 2022/23 in den festen Kader der Bundesligamannschaft. Nach einem Übergangsjahr infolge des aktuellen Zweitspielrechts zieht es den 20-Jährigen nun fest nach Dormagen. „Der VfL und ich waren uns beide einig, dass es das Beste ist den Vertrag aufzulösen und ich meinen Weg woanders weitergehen kann, um mich bestmöglich weiterentwickeln zu können“, so Schroven: „In Dormagen fühle ich mich sehr wohl und kann in der zweiten Liga viel Spielzeit sammeln. Trotzdem ist es natürlich nicht leicht komplett von Gummersbach wegzugehen, da ich seit der B-Jugend hier gespielt habe und viele tolle Erfahrungen gemacht habe. Deshalb noch einmal ein großes Dankeschön an den ganzen Verein und die überragenden Fans für die tolle Zeit hier, ich habe es sehr genossen.“